moomoc – der erste Aktien Robo-Advisor

Robo-Innovation: Aktienhandel statt ETF Investments

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Armin Moghaddam

moomoc ist der erste Robo-Advisor, welcher nicht auf ETFs (börsengehandelte Fonds) setzt, sondern direkt mit Aktien handelt. Wie sich moomoc von der Konkurrenz unterscheidet und wie der aktienbasierte Ansatz funktioniert, erfahren Sie jetzt.


Das Besondere an moomoc

Firmenlogo von moomoc

Das Firmenlogo von moomoc.

Herkömmliche Robo-Advisor Vermögensverwaltungen nutzen ETFs als Investmentvehikel, also Fonds, welche an den Börsen gehandelt werden.

Was macht moomoc anders?

moomoc handelt direkt mit einzelnen Aktien welche nach eigens entwickelten Strategien gekauft und verkauft werden. Hierbei wird kein Fonds erschaffen wie bei den Robo-Advisor ETFs, sondern die Aktien werden direkt im Depot jedes einzelnen Kunden gekauft.


Vorteile von moomocs Ansatz


Transparenz

Bei moomoc kann der Kunde jeden einzelnen Handel nachvollziehen:

Welche Aktie wann und zu welchem Preis gehandelt wird, ist in Echtzeit einsehbar. Bei den fondsbasierten Vermögensverwaltungen sieht man höchstens, welche ETFs gekauft wurden, nicht aber, was in den ETFs passiert.


Geringe Mindestanlage

Bereits ab 10000 Euro Anlagesumme kann man bei moomoc dabei sein. Bei den altmodischen Vermögensverwaltungen musste man gut und gerne das zehn bis hundertfache anlegen.

Mindesteinlage bei moomoc im Bild

Die Mindestanlage bei moomoc beträgt 10.000 Euro.

Kleinanlegern die Vorteile einer Vermögensverwaltung anzubieten, ist eines der Unternehmensziele von moomoc (mehr dazu weiter unten). Nicht jeder Investor hat Zeit für aufwändige Fundamentalanalysen, in dem Fall kann eine Vermögensverwaltung viel Aufwand sparen.


Weniger Abhängigkeit von der Marktentwicklung

Das Investment in einzelne Aktien macht moomocs Ansatz weniger abhängig von der Marktentwicklung wie eine Anlage in Index-ETFs. Auch für schwierige Börsenzeiten hat moomoc wissenschaftliche Methoden entwickelt um Rendite-Chancen zu nutzen. So wäre es sogar möglich, dass Aktien leer-verkauft werden, was in Krisenzeiten eher Gewinne erzielen könnte. Allerdings werden momentan keine Leerverkäufe in den vorhandenen Strategien genutzt.


Sicherheit durch breite Diversifikation

Da jede Aktie zur Anlage genutzt werden kann, sind die Möglichkeiten zur Diversifikation enorm. moomoc nutzt dazu Aktien aus verschiedenen Ländern und Branchen um das Risiko der Geldanlage zu minimieren. Je nach Marktlage erfolgt sogar eine tägliche Rebalancierung der Geldanlage.


Hohe Einlagensicherung

Durch die Kooperation mit Interactive Brokers, einem der größten Broker der Welt (6 MRD Dollar Eigenkapital), übernimmt dieser auch die Einlagensicherung der Kundendepots. Sie beläuft sich auf 500.000 Euro pro Kunde, und 250.000 davon können Bareinlagen sein.

Einlagensicherung bei moomoc im Bild

moomoc wirbt selber mit der hohen Einlagensicherung und Flexibilität ihres Angebots.

Interactive Brokers ist auch bei broker-vergleich.com schon bekannt, die Trading Software TWS 4.0 wird von dieser Firma entwickelt und von vielen von uns vorgestellten Onlinebrokern angeboten.


Die Order-Gebühren: Ein Nachteil?

Dadurch, dass direkt mit Aktien gehandelt wird, fallen natürlich Ordergebühren für den An- und Verkauf an, und durch die teilweise tägliche Umschichtung kommen da durchaus viele Transaktionen zusammen, im Schnitt vermutlich um die 500 Trades pro Jahr.

Moomocs Orion Stragie im Chartbild

Die Performance von moomocs "Orion" Strategie im Chartbild. Links sieht man, daß ingesamt bereits 1331 Trades stattgefunden haben.

Diese werden allerdings durch moomocs Kooperation mit Interactive Brokers sehr gering gehalten und schmälern die Rendite kaum mehr als die Verwaltungsgebühren der Fondsgesellschaften, welche bei den Anlagen der herkömmlichen Robo-Advisors anfallen.

Ob dabei auch Stop Orders genutzt werden, ist nicht bekannt.

Ein weiterer Vorteil der Depot-Kooperation: Der Kunde kann jederzeit ohne Zusatzgebühren Ein- und Auszahlungen auf sein persönliches Depot tätigen. Es bestehen keine Bindefristen für die Anlage.


Die Kosten und Gebühren von moomoc

Das Unternehmen zeichnet sich durch eine transparente und faire Kostenstruktur aus. So werden keine „versteckten“ Kosten wie Ausgabeaufschläge, Kontoeröffnungsgebühren oder Produktwechselgebühren berechnet.

Bild der Kostenstruktur von moomoc

Die transparente Kostenstruktur von moomoc bildlich dargestellt.

Die Kosten belaufen sich auf 1,95% Verwaltungsgebühr pro Jahr plus 20% Gewinnbeteiligung. Das ist zwar nicht billig, aber aufgrund des einzigartigen Ansatzes und der außergewöhnlich guten Performance gerechtfertigt.


Investmentstrategien

moomoc hat 18 Strategien entwickelt, welche mit Hilfe der Robo-Advisor Algorithmen umgesetzt werden. Diese Strategien unterscheiden sich je nach Risikoklasse und werden dem Kunden mit Hilfe eines einfachen Anlage-Baukastens zugewiesen.

Der Anlage-Baukasten von moomoc im Bild

Anhand eines Baukastens kann man bei moomoc die richtige Strategie für sich finden.

Ein Strategiewechsel ist jederzeit möglich, muss sich allerdings aus rechtlichen Gründen aus den Angaben des Kunden ergeben. Wenn man also eine neue Risikobereitschaft entwickelt, kann man einer neuen Strategie zugewiesen werden.

Worauf basieren diese Strategien?

Die von moomoc entwickelten Strategien unterscheiden sich von den altmodischen Anlagestrategien insofern, dass sie sich hauptsächlich am historischen Kursverlauf einer Aktie orientieren, statt an deren Fundamentaldaten.

Es werden diverse Regeln auf den Kursverlauf angewandt und daraus werden dann Kauf- und Verkaufspunkte errechnet. Es sind also Tradingstrategien, im Gegensatz zu Investmentstrategien, auf die moomoc setzt.

Risikograph der moomoc Strategien im Vergleich zum DAX Index

Hier sehen Sie das Risiko- und Renditeprofil der angebotenen moomoc Strategien im Vergleich zum DAX.

Bemerkenswert:

Historisch gesehen lag das Risiko jeder Strategie von moomoc unter dem des DAX Indexfonds, die Renditen aber weit darüber.


Hintergrund – Das Unternehmen

moomoc wurde im September 2016 von Thomas Vittner,Andreas Fritsch und Michael Hofmayer gegründet. Die Vision war klar: Die Demokratisierung der Geldanlage. Auch kleinere Anleger sollen in den Genuss einer Vermögensverwaltung kommen.

Thomas Vittner war viele Jahre Asset Manager und Bestseller Autor („Das Trader Coaching: So werden Sie zum Gewinner“), seine Bücher vermitteln Börsenwissen und Tradingstrategien. In Folge seiner Bücher bekam er viele Vermögensverwaltungs-Anfragen von Lesern, die er ohne weiteres nicht so einfach annehmen durfte.

Foto der drei Gründer des Robo-Advisors moomoc

Die Menschen hinter den Algorithmen von moomoc. Von links: Michael Hofmayer, Thomas Vittner und Andreas Fritsch.

Also gründete er 2013 die Firma Vittner & Partner GmbH, welche Handelssysteme entwickelte, die zur Vermögensverwaltung von Kundengeldern eingesetzt wurden. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu moomoc.

Das Konzept kommt gut an, mittlerweile betreut moomoc schon Kundengelder deren Gesamtwert sich im siebenstelligen Bereich bewegt.

Neuausrichtung 2018: Seit Mai 2018 kooperiert moomoc mit der CENSEO Vermögensverwaltung GmbH und verspricht sich dadurch rechtlichen und organisatorischen Support. Für die Kunden wurde das Angebot seitdem komplett digitalisiert. Der Kunde kann den gesamten Prozess der Geldanlage nun papierlos erledigen, inklusive Identitätsfeststellung.


Q&A mit Geschäftsführer Thomas Vittner

1. Für welche Anleger ist moomoc am besten geeignet?

Thomas Vittner: Für alle Anleger, welche die Rendite Chancen der Aktien Märkte nutzen und gleichzeitig die Schwankungen Ihrer Anlagen reduzieren möchten.

2. Wie entwickeln Sie die Handelsstrategien von moomoc?

Thomas Vittner: Der Entwicklungsprozess ist äußerst komplex und könnte mehrere Bücher füllen. In aller Kürze nur so viel: um gute Anlage-Strategien zu entwickeln, benötigt man Knowhow in den Bereichen Statistik, Mathematik aber auch viel praktische Börsenerfahrung.

3. Welche Strategie weist der Anlagebaukasten Ihnen selber zu und passt sie zu ihnen?

Thomas Vittner: Ich persönlich bin eher der Risiko-orientierte Typ und bevorzuge Strategien wie Perseus, Mira oder Draco.

4. Wie funktioniert die Risikoabsicherung gegen Verluste durch Börsencrashs?

Thomas Vittner: Risikomanagement wird einerseits über das Position Sizing betrieben, andererseits über einen intelligenten Systemmix, der von unserem Robo Advisor vorgeschlagen wird.

 

broker-vergleich.com dankt Thomas Vittner für die Beantwortung dieser Fragen und die Nutzung des Bildmaterials!






Hinweis: Dieser Artikel wurde von mir auf Richtigkeit und korrekte Quellen geprüft.Bilder und Grafiken von moomoc wurden mit Erlaubnis von Thomas Vittner genutzt.